Das Haus in der Neustiftgasse 13 hat eine außergewöhnlich lange Geschichte und könnte wohl Einiges erzählen.
Sicher viel älter, aber erstmals 1431 schriftlich erwähnt, bei beiden Türkenbelagerungen mitten im Geschehen, war es später lange Zeit das Gesindehaus zum Regenhardthaus am Marktplatz 6.
Johann Christian Brand hat 1786 eine Ansicht des Hauses skizziert, die heute als der älteste Nachweis für das Ausstecken in Perchtoldsdorf gilt.
Im Zeichen des Grünen Buschens durfte jeder Perchtoldsdorfer Hausbesitzer seinen selbst gefechsten Wein ausschenken.
Dieses Privileg entstand unter anderem daraus, dass an die Häuser damals oft Weingartenbesitzungen angrenzten.
Meine Großeltern Karl und Theresia Spiegelhofer aus der Hochstraße 75, erstanden das Haus 1958 von Leopoldine und Johann Hölle
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